Wallfahrt "Zu unserer Lieben Frau auf der Säule"
Die Wallfahrt in Maria Kirchbüchl "Zu unserer Lieben Frau auf der Säule" hat eine lange Geschichte und geht auf den Wunsch des Menschen zurück, Gott nahe zu sein. Die erste fassbare Quelle geht auf das Jahr 1443 zurück und weist auf eine kleine Gotische Kapelle auf dem Kirchbüchl hin. Doch ein Ort erhält erst durch seine geistlich– spirituelle Bedeutung das Gewicht, ein Wallfahrtsort zu sein. Dazu braucht es Menschen die ihr geistlich – spirituelles Leben als Berufung leben. Zu diesem Zweck wurde den Zisterziensern aus dem Neukloster in Wiener Neustadt im Jahre 1608 die Betreuung des Wallfahrtsortes anvertraut. Die Zisterziensermönche sind Spezialisten in der Feier des Gottesdienstes, des Gebetes und der spirituellen Betreuung. Das wurde in Maria Kirchbüchl durch die Jahrhunderte, besonders durch die zahlreichen Gelöbniswallfahrten spürbar und sichtbar. An jedem 13. des Monats gibt es eine Monatswallfahrt im Sinne von Fatima. Hier wird gemeinsam um Vertiefung im Glauben und um geistliche Berufe gebetet. Die Wallfahrt bietet zudem eine gute Gelegenheit zu Information und persönlicher Begegnung mit dem Orden der Zisterzienser und ihrer Spiritualität, sowie zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung, der Beichte. Direkt beim Eingang befindet sich die Herz-Jesu-Kapelle hier können Sie Opferkerzen entzünden. Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, nur die dort angebotenen Opferkerzen zu verwenden. Die Wallfahrtskirche ist von März bis zum 1. November täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Alle Wallfahrt und Pilgergruppen, die eine Wallfahrtsmesse, eine Andacht oder eine geführte Führung wünschen, werden gebeten, sich zwecks Terminvereinbarung telefonisch oder schriftlich an das Pfarramt zu wenden.